Fotobuch

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

 

Herzogenaurach
Klein(Welt)Stadt

mit Pfiff

Frankenlied

Melodie: V.E. Becker 1861

Text: Günther M. Doliwa 2004

 

Tür auf! Lasst frische Lust herein!

Vergesst mir nicht das Prosten!

Wir pfeifen auf den schönen Schein!

Der kann die Seele kosten.

Drum reicht mir Glas und Frankenwein, in Sonnenglanz gerundet,

Erhebt das Glas und stimmt mit ein: Das Glück ist nur gestundet.

Valleri vallera valleri vallera –

das Glück ist nur gestundet.

 

Der Wald steht grün, das Korn steht gut.

Mir steht der Sinn nach Wandern.

Wer beim Bekannten stehen bleibt,

der findet nicht zum andern.

Die einen sind schon weit voraus, die andern noch weit hinten,

Da wir im Gasthaus einig sind, so werden wir uns finden.

Valleri vallera valleri vallera –

so werden wir uns finden.

 

In tausend Augen glänzt es schön

so voller Karpfenweiher,

Schnell fischen wir uns einen raus,

sonst schnappt ihn weg ein Reiher.

Ein Franke, der liebt seine Schweiz, ist auf und abgestiegen.

Er sieht es wie das Paradies zu seinen Füßen liegen.

Valleri vallera valleri vallera –

zu seinen Füßen liegen.

 

Willst du zur schönen Sommerzeit

ins Land der Franken fahren,

Des G'schmarre - mach dich drauf gefasst! –

hält manch einen zum Narren.

Kehr ein und trinke, was du find'st, iss' Brodwerscht, steig auf Hügel!

Und wenn du dich von hinnen hebst, wünsch ich, dir wüchsen Flügel.

Valleri vallera valleri vallera –

wünsch ich, dir wüchsen Flügel.

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© Günther M. Doliwa

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